Gefahr für Radfahrer

Gefährliches Pflaster

 Die kalte Jahreszeit neigt sich langsam dem Ende entgegen. Der Frühlingsanfang steht vor der Tür. Nun ist die Zeit gekommen, wo sich einige eher für das Fahrrad entscheiden werden, als mit dem Auto zu fahren. Es ist gut für die Umwelt, steigert das allgemeine Wohlbefinden und fördert den Kreislauf. Doch es bringt auch Gefahren mit sich.

Wer mit dem Rad in der Stadt unterwegs ist, trifft unweigerlich auf andere Verkehrsteilnehmer. Autos. Oft achten Autofahrer auf den Straßenverkehr, da kann es schon mal passieren, dass ein Radfahrer übersehen wird. Meist passiert dies bei den gewöhnlichsten Situationen. Die Ampel schaltet auf grün, man möchte nach rechts abbiegen. Doch dann passiert es. Ein Radfahrer knallt von der Seite gegen die Motorhaube. Grund: der Autofahrer hat die Vorfahrt des anderen Verkehrsteilnehmers missachtet. Dies geschieht besonders häufig, wenn der Lenker des Fahrzeugs nicht die toten Winkel seines Autos beachtet. Bei Lkws ist die Gefahr besonders hoch. Abhilfe dabei können neue Sicherheitssysteme, welche Rundumsicht beinhalten, schaffen. Doch wer trägt nun Schuld an dem Unfall? Sollte ein Autofahrer tatsächlich die Vorfahrt eines Radfahrers missachten, ist der Fall klar. Sollte allerdings ein Unfall auf offener Straße geschehen, muss der Unfallhergang näher beleuchtet werden. Ist der Fahrer abgelenkt gewesen, etwa durch Telefonieren, hat der Radfahrer sich nicht an Verkehrsvereinbarungen gehalten, hat der betroffene Radfahrer einen Helm getragen. Alles Fragen, die über die die Schuldfrage entscheiden. Um einen Unfall vorzubeugen, ist es wichtig, aufmerksam zu sein, vorsichtig zu fahren und vor allem Verkehrshinweise einzuhalten. Zudem sollten sich Radfahrer unbedingt an eine Helmpflicht halten, um schlimmeres zu verhindern.

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